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Der Irrawaddy – die Lebensader Myanmars
Mit seinen 2.170 Kilometern ist der Irrawaddy, auch Irawadi oder Ayeyarwaddy genannt, wortwörtlich die Lebensader Myanmars; von der Grenze zu China im Norden durchfließt er das südostasiatische Land in Richtung Süden bis zur Mündung in die Andamanensee. Von seiner Quelle am Rande des Himalaya-Gebirges bis zum Mündungsgebiet trifft der Irrawaddy in seinem Verlauf auf eine große landschaftliche Vielfalt zwischen den engen Tälern im Hochgebirge Myanmars, den Mäandern im Tiefland und dem fruchtbaren Mündungsdelta, das sich durch die Sedimentablagerungen jedes Jahr ums Neue vergrößert und ein wichtiges Gebiet für den Reisanbau ist. Eine Flusskreuzfahrt auf dem Irrawaddy, die verschiedene Reiseveranstalter anbieten, bietet Ihnen die ideale Möglichkeit, Myanmar in all seinen Facetten an Kultur und Natur zu erleben. Bestaunen Sie die vielfältige Landschaft aus saftig grünen Reisfeldern, Bergen und Schluchten, kleinen Fischerdörfern und exotischen Obstplantagen. Von Bord aus können Sie die Bauern und Fischer bei ihrer Arbeit auf den Feldern und dem Wasser beobachten: ein einzigartiger Einblick in das tägliche Leben der Burmesen. Vielleicht haben Sie auch Glück und vor Ihnen taucht ein Irawadidelfin aus den Fluten auf, während Sie auf dem Sonnendeck Ihres komfortablen Kreuzfahrtschiffes entspannen.
Prächtige Pagoden der alten Königsstadt Mandalay
Eine Kreuzfahrt auf dem Irrawaddy lässt Sie aber nicht nur die Naturschauplätze Myanmars entdecken, sondern bringt Sie auch zu zahlreichen Kulturstätten, die Sie in die Geschichte des Landes eintauchen lassen. Auf den Landausflügen warten prächtige Tempel, Pagoden und Klöster darauf, von Ihnen entdeckt zu werden, wie beispielsweise in der alten Königsstadt Mandalay, der zweitgrößten Stadt Myanmars. Besuchen Sie den Mandalay Palace im Zentrum der Stadt, das Shwenandaw-Kyaung-Kloster als einziges Relikt des einstigen Königspalastes in Amarapura oder erleben Sie bei Sonnenuntergang den atemberaubenden Ausblick vom Gipfel des berühmten Mandalay Hill. Auch ein Besuch der Handwerksviertel sollte in Mandalay unbedingt auf dem Plan stehen. Hier können Sie den von weißem Staub umhüllten Steinmetzen zusehen, während Sie an unzähligen Buddha-Statuen aus Marmor werkeln. In der Nähe des Handwerkerviertels liegt auch die Mahamuni-Pagode, eine bekannte heilige Pilgerstätte der Buddhisten.
Bagan: die Stadt der unzähligen Tempel
Weiter flussabwärts führt die Reise nach Bagan, eine weitere kulturelle Perle Myanmars. Über 2.000 Sakralgebäude kann die Stadt ihr eigen nennen. Damit ist sie ein Paradies für alle an Tempeln Interessierte und eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens überhaupt. Einige Highlights beim Tempel-Besuch sind zum Beispiel die berühmte Shwezigon-Pagode mit ihrer vergoldeten Stupa oder der Ananda-Tempel mit seinen vier imposanten, 12 Meter hohen Buddha-Statuen. Ein ganz besonderes Erlebnis sind auch die beliebten Ballonfahrten, die Sie Bagan und seine Tempel bei Sonnenaufgang von oben erleben lassen. Nach jedem spannenden Landausflug können Sie sich anschließend auf Ihr komfortables Flussschiff freuen, welches sie entlang des Irrawaddy bequem und entspannt zum nächsten Abenteuer bringt. Wenn auch Sie schon bald die faszinierenden Natur- und Kulturschätze hautnah erleben möchten, dann vergleichen Sie Irrawaddy-Kreuzfahrten hier auf Cruneo.
Abbildung oben: © Irrawaddy Flotilla
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Abbildung rechts: © -